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Zum Glück ...

  • Andrea Bonanomi
  • 23 sept.
  • 2 min de lecture

… sind wir nicht gleich für vier Monate losgefahren.


Mein Sommer hat mir nicht erlaubt, eine Testfahrt mit dem Van zu machen und herauszufinden, was als Ausrüstung überflüssig ist oder fehlen würde. Diese vier Wochen sind somit sehr gelegen gefallen, damit wir unsere ersten Erfahrungen machen und zuhause justieren können.


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Camping mit dem Rucksack für einige Wochen, das kenne ich. Da ist man noch andres minimalistisch unterwegs, weiss aber auch, dass bald wieder alles «beim Alten» ist. Jetzt sind wir länger unterwegs. Ölmalerei geht gar nicht. Das war total illusorisch zu meinen, ich könnte Ölbilder malen. Doch skizzieren und aquarellieren, das geht. Der Computer wird auch zuhause bleiben. Auf dem Handy kann ich fast alles machen, was ich brauche. Das andere wird warten müssen. Und ich werde meine Tabletttastatur anschliessen, weil ich beim 10-Finger-System noch einiges schneller bin als beim Doppeldaumen.


Im Alltag zuhause haben wir meistens genügend Platz, um Dinge zu behalten, die wir nur selten brauchen. Unterwegs im Van, da will ich multifunktionale Sachen: Einen Teller der tief genug ist, um auch als Suppenschüssel zu dienen. Oder eine Kiste, die als Speisekammer und Sitzgelegenheit dient. Und eine Gabel pro Person reicht in der Regel.


Übrigens ist die Unterscheidung zwischen multifunktional oder funktionsneutral in der Wohnpsychologie sehr wichtig. Multifunktional bedeutet, dass verschiedene Funktionen durchgedacht und -gespielt wurden und optimal aufeinander abgestimmt wurden. Funktionsneutral geht mehr nach dem Motto «ich stell dir ein Raum oder Gegenstand hin, und du schaust, ob und wie du ihn verwenden kannst».


Da fällt mir gerade ein, dass funktionsneutral für Kinder, insbesondere bei Spielzeug, super ist. Das bedeutet, dass die Erwachsenen, Erfinder oder Hersteller dem Kind nicht alles vorgekaut haben, sondern ihnen das Geschenk der Kreativität machen. Doch bei einem Gemeinschaftsraum, wo die Funktionen zum Beispiel als Spielraum, Kreativitätsatelier und Speisesaal nicht durchgedacht wurden, dann können die Benutzer schnell überfordert sein. Im schlimmsten Fall wird der Raum entweder nicht genutzt oder dem Chaos überlassen.


Ja, fehlende Struktur kann schnell zum Chaos führen. Dazu später mehr.


In der Zwischenzeit, herzliche Grüsse!


Andrea

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Disclaimer: ich schreibe frisch von der Leber. So erfährst du meine Gedanken ungefiltert, kaum redigiert. Ich habe viele Talente, Rechtschreibung ist nicht zuoberst auf der Liste. Danke für deine Rücksicht.

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