Mit Einverständnis meines Sohnes, zeige ich euch hier einen Ausschnitt aus seinem Zimmer.

Wenn jedes Ding seinen Platz hat, so fällt das Aufräumen auch den Kleinen leicht. Wir haben unterschiedliche Körbe und zugewiesene Schubladen für die verschiedenen Spielsachen: Die vielen (immer noch nicht genug) Schleichtiere haben mittlerweile in zwei grossen runden Körben Heimat gefunden. Autos und @Tegutoys (falls du die nicht kennst, ich finde sie grossartig – von mir aus gesehen schon vor 2-Jährig tauglich) sind in den eckigen Körben. Die Kappla bekamen eine eigene Schublade und der Bettkasten beherbergt weniger gebrauchte und manchmal rotierende Spielsachen. Auch hier verwende ich kleinere Behälter, um den Überblick zu behalten. Beim Aufräumen braucht es kaum mehr Zeit. Beim Finden ist der Zeitgewinn aber immens.

Wichtig für die Ordnung ist, dass die Struktur beibehalten wird. Nur wenn es weiss, wo die Sachen hinsollen, kann ein Kind überhaupt beim Aufräumen mithelfen. Sonst heisst es alles in den Korb (oder unters Bett). Wir trennen sogar die exotischen von den heimischen Tieren, so dass beim Bauernhofspielen keine Tiger dabei sind. Da hat mein Sohn meine Mutter auch schon korrigiert, als sie eine Kuh in den Löwenkorb werfen wollte.

Der Teppich ist zwar nicht besonders hübsch. Er ist aber ein guter Kompromiss zwischen weich, zum komfortabel auf dem Boden sitzend Spielen, und stabil, damit die Tiere und Konstruktionen nicht gleich umfallen. Er schützt auch den weichen Holzboden, der von den Spielsachen strapaziert würde.
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