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Grenzen nicht nur gegenüber anderen, sondern auch gegenüber uns selbst

  • Andrea Bonanomi
  • 15 mai 2023
  • 2 min de lecture

Dernière mise à jour : 25 juin 2023

Wenn wir an Grenzen oder Abgrenzung denken, stellen wir uns oft vor, dass es um die anderen geht: Was müssen andere für uns tun? Was müssen sie an ihrem Verhalten ändern, damit es uns besser passt?


Während das sicher zu unserem Wohlbefinden beiträgt, treffen wir jeden Tag persönliche Entscheidungen, welche unser Wohlbefinden oft mehr beeinflusst. Da setzen Eigen-grenzen an. @nedratawwab erwähnt verschiedene Bereiche. Hier sind einige davon, inklusive meine wohn-psychologischen Überlegungen dazu:


Finanzen: Dein Wohnen sollte deine finanziellen Ressourcen respektieren – Stichwort finanzielle Kongruenz. Wenn du dir eine Wohnung oder ein Haus an der Grenze deiner finanziellen Möglichkeiten leistest, kann das im Alltag einen beträchtlichen Druck erzeugen. Das Einkommen muss gesichert werden und ausserordentliche Ausgaben können die Situation aus dem Gleichgewicht bringen.


Zeitmanagement: Dein Wohnen sollte auch deinen zeitlichen Ressourcen entsprechen. Wenn du ein geräumiges sechs Zimmer Haus mit grossem Garten hast, dann verlangt das Einiges an Zeit. Kannst du dir Gärtnerin und Putzhilfe leisten, so ist das in Ordnung. Wenn du die Arbeit aber selbst erledigen möchtest oder musst, so ist es sinnvoll zu überlegen, ob das zeitlich in deinen Alltag passt. Das führt uns zum nächsten Punkt:


Selbstfürsorge: Hast du genug Zeit, um dich im Alltag zu regenerieren? Verlangt dir deine Haushaltsführung zu viel Energie ab? Falls ja, kannst du deine Erwartungen an dich selbst reduzieren und das Ganze entspannter angehen? Kannst du die Haushaltsführung vereinfachen, dir Hilfe holen oder vielleicht Hausarbeiten mit deinem Partner neu aufteilen? Dein Zuhause sollte ein Ort sein, wo du dich erholen kannst.


Die Menschen, die du in dein Leben – und dein Zuhause – einlädst: Du solltest zuhause du selbst sein können. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass meine Wohnung mich stark spiegelt. Gewisse Menschen treffe ich lieber auswärts, als dass ich sie zu mir einlade. Achte darauf, dass du dich wohl fühlst, Besuch zu empfangen. Vielleicht möchtest du die Räume, wo du Gäste empfängst, weniger persönlich einrichten, damit deine Privatsphäre nicht verletzt wird. Achte in diesem Fall darauf, dass deine Familie andere persönliche Orte hat, wo ihr euch geborgen fühlt.


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Disclaimer: ich schreibe frisch von der Leber. So erfährst du meine Gedanken ungefiltert, kaum redigiert. Ich habe viele Talente, Rechtschreibung ist nicht zuoberst auf der Liste. Danke für deine Rücksicht.

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