«J’adore mon nouveau salon» hat meine Freundin gesagt, nachdem wir etwa 30 Minuten ihr Wohnzimmer neu eingerichtet haben. Sie war überrascht, wie wir in so kurzer Zeit ohne jegliche neue Anschaffung das Wohngefühl des Raumes verändern konnten. Ja, sie hat einen Beistelltisch, einen Teppich, eine Kerze und ein paar Kisten aus anderen Zimmern dazugeholt. Das war es dann aber.

Das Wohnzimmer war vorher als Durchgangszimmer recht ungemütlich.Das Sofa kreiert nun einen geschützteren Bereich. Das Sideboard verstärkt die Abgrenzung und schützt den Kopfbereich zusätzlich.

Die Lampe auf dem Sideboard bringt eine zusätzliche Lichtquelle für das Lesen auf dem Sofa. Der Teppich erhöht das Geborgenheitsgefühl. Die Waschkörbe sind im neuen Setting nicht mehr im Mittelpunkt wie zuvor.

Der Durchgang ist weiter gewährleistet, aber kanalisiert. Auch die Haushaltsroboter haben unter dem Sideboard eine diskretere Station erhalten.
Der Kabelsalat von Beamer und C verschwand in einer Aufbewahrungsbox. Ein eingefasster Schuhkarton hätte den Trick auch gemacht.

Meine Freundin war glücklich und freut sich auf die Reaktion von Mann und Kinder. Sie sieht sich dort gemütliche Momente verbringen und hat bereits an weiteren Dekorationsmöglichkeiten gedacht, um das Zimmer noch gemütlicher zu machen.

Du hast vielleicht gemerkt, wie ordentlich das Zimmer eigentlich war. Doch wenn alles an die Wände geschoben wird, nur noch das Nötige da ist und das Heimelige fehlt, so wirkt ein Zimmer schnell kühl und unbewohnt. Die Möbelanordnung und ein paar Accessoires helfen dabei, dass ein Gefühl der Geborgenheit entsteht.
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