
Voilà mein Wohn- und Arbeitszimmer. Da ich meinen Job liebe und der mich persönlich auch sehr stark spiegelt, ist es für mich stimmig, dass meine Arbeit in meiner Wohnung sehr präsent ist. Mir ist auch wichtig, dass mein Arbeitsort zuhause schön ist. Es ist kein Müssen, sondern ein genüssliches Dürfen. Ich arbeite auch viel am Abend und am Wochenende, wenn mein Sohn schläft oder bei seinem Vater ist. Es gehört in meinem Alltag zusammen.

Das Sideboard war ein absoluter Glücksfund auf Tutti. Ich bin so glücklich damit. Es beherbergt Plattenspieler, Platten, Administration, Büromaterial und Bücher. Es ist alles griffbereit und doch im Nu ausser Sicht. Diverse Erinnerungsstücke stehen auf dem Möbel ausgestellt, alle mit positiven Assoziationen verbunden.
Dass die Bilder auf dem Möbel stehen und nicht an einem Nagel hängen hat mehrere Gründe. Erstens finde ich das hier passend. Zweitens ist die Wand nicht so gebaut, dass gewichtsmässig mehr als ein Poster am Nagel hängen könnte. Drittens ist es eine Aussenwand, wo das Risiko besteht, dass sich hinter einem Rahmen Schimmel bilden könnte. Stimmige Lösung entsprechend den Rahmenbedingungen.

Auf dem Tisch sind die wichtigsten Büroutensilien auf einem Silbertablett griffbereit versammelt. Schreib- und Zeichnungszeugs für zuhause und unterwegs steht auch zur Verfügung. Notizpapier mache ich mir aus Altpapier, mit einer Maxibüroklammer zusammengehalten. In einer Holzschachtel, welche im Sideboard verstaut wird, ist das restliche Büromaterial, welches ich nur gelegentlich brauche.

Wohnpsychologisch kann mein Arbeitsplatz noch folgende wichtige Aspekte ausweisen: Ich habe eine Wand im Rücken und Sicht auf die Tür. Am Fenster kann ich jederzeit einen regenerativen Blick in den Garten werfen – solche Mikropausen verbessern die Konzentration und Produktivität. Noch mehr Grün ist mit der Pflanze und Naturdarstellung in der Einrichtung integriert.
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