Gestern hatte ich ein online Treffen mit meinen Wohnpsychologie-Kolleg*innen. Wir haben über unsere Angebote gesprochen, die viele verschiedene Themen betreffen. Wir haben den Spezialisten für Wohnen 50+, Spezialistinnen im Bereich Gesundheitsinstitutionen, Expertinnen für Schulen und Schulbau und solche für das gemeinschaftliche Wohnen.

Mein persönlicher Fokus ist die Familie im privaten Raum. Gestern wurde mir aber klar, dass ich meine Zielgruppe noch präziser formulieren kann: Mein Herzenswunsch ist, so viele entspannte und glückliche Mamas wie möglich zu sehen.
Entspannte und glückliche Papas sind natürlich auch wichtig. Doch da kann ich keine persönliche Erfahrung reinbringen. Als anfänglich angestellte, jetzt selbständigerwerbende single Mum habe ich einiges erlebt, was andere Mütter durchmachen.
So viele Frauen stellen die Erwartungen und Bedürfnisse der Anderen – Arbeitgeber, Partner und insbesondere ihrer Kinder – vor ihre eigene. Ich habe oft gehört oder beobachtet, wie Mütter sich erst etwas gönnen wollen, wenn sie was sie angeblich «müssen» erledigt haben, wenn sie es verdient haben. Doch die Liste ist fast unendlich und der Massstab kann immer wieder erhöht werden.
Du kannst dir vorstellen, Ruhe entsteht aus dem Inneren, denn im Aussen wird es immer mehr zu tun geben. Dort wird kein Abschluss zu erreichen und somit auch keine Entspannung zu finden sein.
Wie Harry Styles es mal gesagt hat: «… take care of you first, fill your own cup and let them fall in love with the overflow.” Deine Ruhe und Zufriedenheit ist für dein Umfeld ansteckend – genau so, wie deine Anspannung und Frustration. Wenn du dich zuerst um dein Licht kümmerst, so werden deine Liebsten davon auch abbekommen und inspiriert sein, selber zu leuchten.
Ich werde dir in den kommenden Blogbeiträge erklären, wie wir das mit Hilfe unserer Wohnung angehen können. In der Zwischenzeit wünsche ich dir einige friedliche Momente.
Herzlich,
Andrea
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